Wie sieht der Arbeitsmarkt der Zukunft aus? Was verbirgt sich hinter dem Begriff New Work und welche Chancen bieten die neuen Möglichkeiten?

New Work – die neue Zukunft des Arbeitsmarktes?

Die Arbeitswelt ist im Wandel. Ständig und fortlaufend. Die Digitalisierung, die Automatisierung, der demografische Wandel, aber auch die Corona-Pandemie haben den Arbeitsmarkt stark geprägt. Anforderungen und Bedürfnisse von Arbeitnehmern haben sich geändert, Unternehmen müssen reagieren. Kreative Entfaltung, flexible Arbeitsgestaltung, Work-Life-Balance und Potentialentfaltung sind einige Aspekte, die dem Unternehmen ein neues Mindset bieten und auf einmal im Fokus des Arbeitsprozesses von Arbeitnehmern stehen.

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New Work – was ist das überhaupt?

Der Begriff „New Work“ wird zu Deutsch übersetzt mit „Neue Arbeit“ und beschreibt den strukturellen Wandel in der Arbeitswelt. Während in einigen Branchen ein enormer Fachkräftemangel herrscht, werden in anderen Branchen die Arbeitsplätze durch künstliche Intelligenz und Maschinen ersetzt. Je nach Unternehmen muss New Work nicht gleich ein enormer Umschwung sein. Manche Unternehmen sind bereits in Begriff einzelne Aspekte des New Work umzusetzen und zu verinnerlichen. Eine Integration neuer Arbeitsprozesse kann zur Steigerung der Produktivität und zu einer höheren Zufriedenheit führen. Was das für Aspekte sind? Zum einen geht es um die Partizipation. 

Mitarbeiter aller Hierarchieebenen sollen sich einbringen, Ideen vorstellen und aktiv an Prozessen teilnehmen können. Vor allem Innovationen sollen dabei gefördert werden. Der Mensch soll dabei im Fokus stehen. Jeder Mitarbeiter bekommt die Möglichkeit sein volles Potential zu entfalten. Zeitgleich benötigen die Mitarbeiter jedoch auch eine ausgeglichene Work-Life-Balance, in der Freizeit und Arbeit in Einklang sind. Dabei soll das Unternehmen auch auf die Gesundheit der Mitarbeiter achten und diese fördern, damit das Mindset der Mitarbeiter ebenfalls erweitert wird. Netzwerken ist darüber hinaus eines der wichtigen Themen. Kooperationen und Wettbewerb gehören dabei eng zusammen. So entsteht die Möglichkeit mit Wettbewerbern gemeinsam ein Produkt zu entwickeln und dieses zu verschiedenen Zeitpunkten auf den Markt zu bringen. All das bedeutet New Work.

Home Office – gehört das auch dazu?

Durch die Corona-Pandemie hat das Thema Home Office eine größere Aufmerksamkeit und eine höhere Bedeutung erhalten. Was auf der einen Seite bequem ist, weil man im Jogginganzug auf der Couch seine Arbeit vollziehen kann, ist auf der anderen Seite manchmal auch sehr umständlich. Seien es die Kinder, die sich nach Aufmerksamkeit sehnen oder seien es die Nachbarn in der Wohnung nebenan, die gerade lautstark renovieren – Home Office kann auch anstrengend sein und die Produktivität mindern. Zudem kommt, dass der Austausch mit anderen Mitarbeitern erschwert und nicht immer vollendet wird. Dennoch ist die Technik heutzutage so weit, dass viele Hürden damit überwunden werden können. Wo es Vor- und Nachteile gibt, kommt es zu einem Kompromiss. 

Eine hybride Form ist in dem Fall die beste Lösung. Wenn das Unternehmen dem Mitarbeiter anbietet ein Hybridmodell zu integrieren, in dem man beispielsweise zweimal die Woche in das Büro kommt und es einem frei gelassen ist, ob man die übrigen drei Werktage von Zuhause arbeitet oder nicht, hat der Mitarbeiter die optimale Möglichkeit sich frei zu entfalten und sogar selbst zu entscheiden. Dadurch entsteht maximale Flexibilität. Das Problem, das sich hier stellt, ist, dass nicht jedes Unternehmen ein solches Arbeitsmodell finanzieren kann. Denn dabei muss jedem Mitarbeiter der Zugang ermöglicht werden zu technischen Geräten, Internetanschluss und sonstigen Voraussetzungen. Außerdem gibt es auch viele Branchen, in denen das mobile Arbeiten nicht möglich ist.

Wandel im Unternehmen – aber wie?

Einen strukturellen Wandel in Arbeitsprozessen in einem gefestigten Unternehmen vorzunehmen ist nicht immer einfach und nimmt einiges an Zeit in Anspruch. Bei New Work steht der Mensch und dessen Bedürfnisse im Mittelpunkt. Wer könnte da besser helfen als ein Personaldienstleister, die sich ausschließlich mit Menschen und deren Bedürfnissen in der Arbeitswelt beschäftigen? 

Wir beraten und begleiten Unternehmen in ihrem neuen Denken und setzen uns dem Status quo entgegen. Offene und ehrliche Kommunikation ist hierbei gefragt. Mitarbeiter sollten über das Vorhaben informiert und in den Prozess des Wandels integriert werden. Ist die Begeisterung für New Work bei den Mitarbeitern erstmal geweckt, wird die Implementierung um einiges leichter. Denn die Menschen, die New Work voranbringen möchten, sind die aktiven Treiber des Wandels. Arbeit soll menschlich werden. 

So hieß es auch im Ansatz des amerikanischen Sozialphilosophen Frithjof Bergmann. Die Arbeit soll Vitalität und Kraft geben und nicht den Arbeitenden auslaugen und erschöpfen. Mit unserer Unterstützung als Personaldienstleister wird auch der Wandel nicht die Kraft rauben, sondern die Kraft geben neue Arbeitswelten zu erschaffen. Neben einführenden Tools, flexiblen und menschengerechten Rahmenbedingungen und anderen Arbeitszeiten kriegen auch weiche Faktoren ihre Bedeutung, wie Selbstverantwortung oder Spaß. All dies erarbeiten wir mit unseren Fachkräften und Kunden zusammen, um den bestmöglichen Output zu erzielen.

Wir, die Humanity Group GmbH, sind Ihr Partner zur Lösung des Problems. Wir stehen im ständigen Austausch mit unseren Fachkräften und mit Ihnen als Unternehmen. Wir erfragen die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter und gehen so gut es geht darauf ein, um auf beiden Seiten die Zufriedenheit zu erhöhen. Wir sind innovativ und kommunikativ. Wir sind Vordenker. Wir sind Macher. Wir sind Humanity.