
Jobprofil: Elektroniker
Sie arbeiten bereits als Elektroniker und wollen sich einen Überblick über Ihre Perspektiven am Arbeitsmarkt verschaffen? Vielleicht träumen Sie auch davon, zukünftig als Elektroniker tätig
Typische Branchen für eine Beschäftigung als Schweißer findet man in Schlossereien, Schweißereien, im Metallbau, in Betrieben der Stahlbau-, Ausrüstungs-, Förder- und Versorgungstechnik sowie bei Herstellern von Maschinen, Werkzeugen, Booten, Transport- und Schienenfahrzeugen. In dem Zusammenhang arbeiten Schweißer in Werk- und Fabrikhallen oder an wechselnden Arbeitsorten im Falle einer Montage oder eines Außeneinsatzes.
Anhand von Arbeitsunterlagen im Rahmen des Arbeitsauftrags, bereiten Schweißer die handwerkliche Arbeit vor, indem sie das entsprechend geeignete Verfahren (z.B. Gasschmelzschweiß-, Schutzgasschweißverfahren oder E-Schweißen) auswählen und die Werkstücke exakt danach ausrichten. Des Weiteren zählt auch die Reparatur von Schäden an Metallteilen dazu, während die Sicherheit und Qualität des ursprünglichen Zustandes beobachtet wird. Die Schweißnähte werden zudem immer auf Gleichmäßigkeit, Übergänge und Risse geprüft. Dies ist von großer Bedeutung, da die Nähte hohen Druck aushalten und komplett dicht sein müssen. Wichtig ist somit die sichere Verbindung der Metallteile, die Einhaltung der Qualität und möglichst ressourcenschonendes und effizientes Arbeiten.
Beim Schweißen entstehen sehr grelles Licht und eine hohe Temperatur, die entsprechende Schutzkleidung voraussetzt. Dazu zählen die Schweißerbrille, das Schutzschild, die Schürze sowie die Handschuhe.
Eine bestimmte Vorbildung gibt es für diesen Beruf rein rechtlich gesehen nicht. Die Voraussetzungen werden von den Bildungseinrichtungen festgelegt. Oft wird eine gesundheitliche Eignung, ein Mindestalter und ein gewisser Grad an Grundkenntnissen in der Metallbearbeitung erwartet. Handwerkliches Geschick ist hier immer von Vorteil, vor allem, da die Arbeiten eine sehr genaue und ruhige Hand erfordern. Für spätere Arbeitsaufträge ist das räumliche und technische Denken enorm wichtig. Außerdem ist es von Vorteil, wenn man als Schweißer belastbar, zuverlässig und sorgfältig ist.
Am Ende der Ausbildung besitzt der Anwärter einen Schweißerschein, den er über die Abschlussprüfung erwirbt. Die Ausbildung ist sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit berufsbegleitend möglich. Je nach Verfahrenstechnik, dauert der Lehrgang entsprechend zwischen 12 und 20 Wochen. Die Ausbildung wird von zwei Verbänden geregelt: dem Deutschen Verband für Schweißen und verwandte Verfahren (kurz: DVS) und der Technische Überwachungsverein (kurz: TÜV). Da es sich um eine rein schulische Ausbildung handelt, wird diese nicht vergütet. Die Kosten für den Lehrgang liegen in der Regel im dreistelligen Bereich, können aber auch bei mehreren tausend Euro liegen, je nach Vorkenntnissen und angestrebten Qualifikationen.
In der Ausbildung werden verschiedene Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt. Darunter fallen z.B. Schweißbarkeitseigenschaften verschiedener Werkstoffe, Sicherheitsvorkehrungen, Verhaltensregeln sowie die Grundlagen der unterschiedlichen Schweißverfahren. Auch international lässt sich die Ausbildung anerkennen über das International Institute of Welding (kurz: IIW).
Das Gehalt richtet sich nach den Anforderungen und Qualifikationen, sowie dem Alter und der Berufserfahrung. Liegt ein Tarifvertrag vor, kann man hier mit ca. 2.900€ bis 3.300€ brutto im Monat rechnen inklusive Zusatzleistungen, Weihnachts- und Urlaubsgeld. Gibt es keinen Tarifvertrag, kann das Gehalt etwas niedriger ausfallen.
Die Einstiegschancen für geprüfte Schweißer stehen sehr gut. Obwohl die Schweißroboter dank der Digitalisierung einiges an Arbeit abnehmen, sind Schweißer nach wie vor gefragt, da sie mit diesen auch zusammenarbeiten müssen. Zudem bestehen Aufstiegschancen durch die Weiterbildung zum Schweißwerkmeister oder Schweißtechniker. Damit können sich geprüfte Schweißer sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt ausmalen.
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